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clarify.IDEAS: Freiräume für Innovationen – Arbeiten bei clarifydata

An diesem Freitag veranstalten wir unseren ersten internen Innovationstag, der Arbeitstitel lautet clarify.IDEAS! Wir orientieren uns dabei an der Idee des FedEx Days (Hintergrund dazu hier) und möchten darüber kurz berichten und es als Aufhänger nutzen um vorzustellen, wie bei clarifydata gearbeitet wird.

StartUps sind in unserer sowie in der Vorstellung der Kunden innovativ. Grundsätzlich würden wir dies auch so unterschreiben, allerdings: bei Gründung innovativ zu sein und es über die Zeit zu bleiben sind zwei verschiedene Dinge. Aus Input wird (leider) nicht automatisch durch Magie Innovation.


Nach knapp anderthalb Jahren, ersten Erfolgen und Wachstum vor Augen ist es ein wichtiges Thema bei uns, Prozesse zu etablieren und zu standardisieren. So dass Dinge, die immer wieder passieren, auch nach dem gleichen Schema bearbeitet werden können und Standards zu Skalierungspotenzialen führen. Was ist hierbei aber mit dem Punkt der Innovation? Prozesse sind klasse, um den Status Quo zu optimieren aber was ist mit neuen Ideen, Technologien und Marktbewegungen?


Hier wollen wir im Wesentlichen in zwei Bereichen Denken: Innovation außerhalb des Tagesgeschäfts und die Vereinbarkeit von Tagesgeschäft und Innovation.



Tagesgeschäft und Innovation

Für die Vereinbarkeit von Tagesgeschäft und Innovation sind bei uns wichtige Grundpfeiler die 35 Stunden Woche sowie 30 Tage Urlaub für jeden Mitarbeiter. Neben vielen anderen positiven Effekten bleibt so Zeit für Interessen neben der Arbeit und wir können uns mit anderen Themen auseinandersetzen. Wir glauben, dass ein zartes Innovationspflänzchen nur gedeihen kann, wenn Raum dafür da ist und nicht jeden Tag ein Projekt gerettet und bis in die Nacht gearbeitet werden muss. So können keine innovativen Produkte kollaborativ entwickelt und optimiert werden.


Diese Grundpfeiler legen die Basis für einen erfolgreichen Innovationsprozess, sind aber noch nicht ausreichend. Es geht neben den nötigen Freiräumen nämlich auch um die aktive Suche nach neuen Chancen. Hier kommen wir zur Innovation außerhalb des Tagesgeschäfts: clarifyI.DEAS.


Innovation außerhalb des Tagesgeschäfts: clarifyIDEAS – 1 Tag – viele Ideen – 1 Prototyp

Jeder bei clarifydata wird angeregt, aus seiner oder ihrer Sicht spannende Ideen zu sammeln. Im Rahmen von wöchentlich stattfindenden Innovations-Weeklys hat jeder die Möglichkeit über Themen die aktuell interessant sind oder Ideen die einen umtreiben mit dem gesamten Team zu sprechen. Ob es ins Portfolio passt, wirtschaftlich ist, machbar ist oder allen gefällt ist hier erstmal nebensächlich. Auch muss es keine Software sein, es könnten z.B. auch physische Produkte sein.



Zu Beginn von clarify.IDEAS stellt jeder seine Ideen vor und das Team beschließt analog eines Barcamps welche Idee weiter verfolgt werden soll. Die Idee wird mit Hilfe von Design Thinking Methoden in der Gruppe konkretisiert und anschließend wird in Kleingruppen an der Konkretisierung bestimmter Bereiche gearbeitet. So kann etwa ein Business Model Canvas genutzt werden, um einen Überblick über das Geschäftsmodell und Marktchancen zu gewinnen und von einer anderen Gruppe ein Prototyp in Form von Story Boards, Mock Ups oder sogar einer Software gebaut werden. Eine andere Gruppe kann zeitgleich recherchieren, ob bereits jemand die Idee umgesetzt hat und wie die Wettbewerbssituation aussieht.


Am Ende steht ein inhaltlicher Prototyp sowie ein Prototyp des Geschäftsmodells und es kann gemeinschaftlich entschieden werden ob und wenn ja wie die Umsetzung weiter verfolgt werden kann.


Dieses Format setzen wir zunächst intern ein, bieten es aber zukünftig auch unseren Kunden als Dienstleistung an. So möchten wir neben unseren eigenen auch die Innovationsprozesse unserer Kunden unterstützen.

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