So oder so ähnlich hätte auch der Titel der gestrigen Veranstaltung sein können, auf der wir in Lübeck zu Gast waren. Der richtige Titel lautete: "Kooperation leicht gemacht – Verträge für den Wissens- und Technologietransfer".
Warum kooperieren?
Für uns ein super spannendes Thema. Ein neuronales Netz ist im ersten Schritt dumm. Nur durch die Arbeit von fähigen Data Scientists können damit Erkenntnisse gewonnen werden.
Welche Erkenntnisse werden aber überhaupt benötigt? Wo kann ein optimierender oder automatisierender Algorithmus Mehrwerte schaffen oder wie wird dies überhaupt vom Menschen aufgenommen?
Diese Fragen kann nur der Experte des jeweiligen Bereichs beantworten und auch wenn wir es gerne wären, wir sind nicht für jeden Bereich, in dem wir arbeiten wollen, Experten.
Kooperationen sind klasse...
Wir tun uns mit Experten unterschiedlicher Branchen und Fachrichtungen zusammen und präzisieren gemeinsam im ersten Schritt die Herausforderung, entwickeln dann die Lösung und evaluieren anschließend den real erzielten Nutzen. Auch die Vermarktung kann gemeinsam erfolgen und beide Parteien erzielen kontinuierliche Einnahmen.
Aber...
Das ist die schöne Seite. Alles funktioniert. Was ist aber, wenn etwas nicht optimal funktioniert oder es Unstimmigkeiten gibt? Dann gibt es hoffentlich einen im Vorwege vereinbarten, verständlichen Vertrag, in dem dies direkt oder zumindest die Herangehensweise geregelt ist. Hier reicht es vom Dienstleistungsvertrag, über den Werkvertrag zur Auftragsforschung oder einer Kooperation. Die vielfältigen Ausgestaltungsmöglichkeiten wurden gestern vorgestellt und wir konnten Inspirationen und konkrete Ansatzpunkte für zukünftige Kooperationsvorträge mitnehmen.
Unser Vortrag
Zusätzlich durften wir uns und unsere Erfahrungen mit Kooperationsmodellen vorstellen und haben versucht, Werbung für die Kooperation von etablierten Unternehmen mit StartUps und der Wissenschaft zu machen. Die anknüpfenden Gespräche zeigten, welches ernste Interesse an diesem Thema besteht. Mehr zu diesem Thema in unserer Reihe Mittelstand meets StartUp.