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clarify.IDEAS meets Google Hash Code

Am 28. Februar begann unser „Arbeitstag“ zu einer eher ungewöhnlichen Uhrzeit. Um 15:00 kamen wir zu unserem monatlich stattfindenden clarify.IDEAS zusammen. In diesem Format nehmen wir uns einen Tag lang Zeit, um eine Idee als ersten Prototypen umzusetzen. Diese Idee stammt meist aus unseren InnoWeeklys und muss keinerlei Berührungspunkte mit unserem Alltagsgeschäft haben.


Zur Einstimmung gab es eine Pizza-Aufgabe

Diesmal stand der Tag ganz unter dem Namen des Google Hash Codes. Wer uns auf den sozialen Medien folgt, hat schon das ein oder andere Bild von dem Event zu Gesicht bekommen. Zur Einstimmung haben wir uns des Beispiels des „Pizza-Problems“ angenommen. Dabei ging es darum, wie man eine Pizza am geschicktesten in Reihen und Spalten aufteilt und dabei auf gewisse Constraints (Beschränkungen) achten muss, also beispielsweise, wie viele Zutaten auf einem Stück Pizza sein müssen und in wie viele Teile ein Stück maximal unterteilt werden darf. Dazu gab es mehrere Datensätze, anhand derer ein Algorithmus in einer beliebigen Programmiersprache codiert werden soll.


Slideshow als aktuelle Aufgabe


Bevor dann der eigentliche Contest losging, haben wir noch die Chance genutzt, um Teamfotos zu schießen. Gut versorgt mit reichlich Pizza, Naschkram und Getränken fiel dann um 18:30 unserer Zeit der Startschuss für die Hash Code Competition. Die diesjährige Aufgabe, für die alle Teilnehmer weltweit vier Stunden Zeit zum Lösen erhalten, war das Generieren einer Slideshow mit Bildern. Dabei haben die Bilder eine bestimmte Anzahl von tags und sollten möglichst „interessant“ angeordnet werden. Google meint damit, dass mindestens ein tag von aufeinanderfolgenden Bildern gleich sein muss, um eine gewisse Konsistenz beizubehalten. Dazu gab es noch weitere Vorgaben, Beispiele und wie im Übungsbeispiel auch wieder Datensätze. Über ein Punktesystem wurden dann für die verschiedenen vorgegebenen Datensätze alle Punkte zusammengezählt und man konnte sehen, wie gut das Team mit der aktuell eingereichten Lösung im weltweiten Ranking dasteht.


Unser Approach und unser Endergebnis

Unser diverses Team ist mit verschiedenen Programmiersprachen an diese Aufgabe herangegangen: von Python, über Java und TypeScript bis KNIME war alles dabei. Jeder hat zunächst für sich gegrübelt und seinen eigenen Ansatz verfolgt, bevor dann gemeinsam alles besprochen und Verbesserungsvorschläge gemacht wurden. Diese Vorgehensweise hat uns dann letztlich im Ranking in das obere Drittel gebracht. Wir freuen uns über das Ergebnis, aber noch viel mehr über das gemeinsame Arbeiten als gesamtes Team an einer spannenden Frage und den schönen Abend. Außerdem blieb für den ein oder anderen Spaß zwischendurch noch Zeit. So haben wir in einer Pause auch mal den Minigolfschläger im Büro geschwungen. Insgesamt war es ein schöner Abend, den wir als wiederholenswert empfinden.


Gerne wieder

In der Online-Qualifizierungsrunde haben wir uns also gut geschlagen. Wen es interessiert, wie das Hash Code Event nun weitergeht: die besten 30-50 Teams weltweit werden nun an der finalen Runde am 27. April in Dublin teilnehmen. Uns hat es sehr viel Spaß gemacht, das erste Mal als Firma mit einem so breitgefächerten Team daran teilzunehmen, ganz unabhängig von unserem Endergebnis. Es fühlte sich ein wenig an wie die lange Nacht der Mathematik, wer sich noch an seine Schulzeiten erinnert, oder wenn man sich zu Studienzeiten bei Projekten mit Kommilitonen die Nächte um die Ohren geschlagen hat. Wir nehmen uns auf jeden Fall vor, bald wieder bei einem Programmiercontest mitzumachen.

















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