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Schon fertig. Unser erster Azubi macht seinen Abschluss!


Till Sauerberg in einem gestreiften Longsleeve, schwarz/weiss

"Die Zeit fliegt" ist zwar eine ziemlich alte Floskel, aber dennoch ist an ihr etwas dran. Die Erinnerung an den August 2021 ist noch sehr frisch, aber wirkt dennoch so, als würde sie Ewigkeiten zurückliegen. Es passieren in zweieinhalb Jahren doch sehr viele Dinge unter anderem die komplette Ausbildung unseres ersten Azubis. Die Entscheidung eines Unternehmens eine Ausbildung anzubieten ist ein großer Schritt, der viel Verantwortung mit sich bringt. Besonders für ein noch relativ junges und kleines Unternehmen, was sich als StartUp versteht, ist es eher unüblich Ressourcen in eine Ausbildung zu stecken. Wir sind dieses Experiment eingegangen und wurden dafür auch belohnt. Till ist über die letzten zweieinhalb Jahre ein fester Bestandteil von clarifydata geworden und bleibt uns auch noch darüber hinaus erhalten. Wir ermöglichen ihm in diesem Blogbeitrag, seine Erfahrungen aus der Ausbildungszeit zu reflektieren.


Ein (ex)Azubi berichtet


Eben noch im Büro eingerichtet und die ersten Berufsschulstunden absolviert, schon hat man das Zeugnis in der Hand und ist mitten im Berufsleben angekommen. Meine Ausbildung bei clarifydata war eine wirklich spannende und lehrreiche Zeit. Meine Entscheidung, mich nach dem Studium noch einmal umzuorientieren und eine klassische Ausbildung zu absolvieren, hat sich dabei ausgezahlt. Ich bin mit dem Ziel gestartet, einen Betrieb zu finden, der mit seinen Ansprüchen den meinen entspricht und bin dabei fündig geworden. Ein Tech-StartUp mit damals acht Personen ist nicht der typische, bereits lange gewachsene Betrieb, der schon viele Auszubildende hervorgebracht hat, sondern ein dynamischer Ort, der für mich genau die Anforderungen mitbrachte, die mir gefielen. Nicht mehr frisch aus der Schule und mit ein bisschen Lebenserfahrung im Gepäck war der Arbeits-/Ausbildungsalltag bei clarifydata ein Umfeld, welches abseits der typischen Ausbildungsstrukturen funktionierte. Schnelle Kommunikation, eine wirklich flache Hierarchie, eine dynamische Arbeits- und Zeitgestaltung brauchten nur eine kleine Eingewöhnung und dann ging der Ablauf in Fleisch und Blut über.


Mir gefiel von Anfang an, dass ich merkte, dass mir direkt viel Verantwortung und Freiheit zugemutet wurde, auch wenn ich stellenweise erst einmal wirklich komplett in die Arbeitsweise und -themen einsteigen musste. Als Laie im Bereich kommunaler Unternehmen und Energieversorgung war erst eine kleine Eingewöhnung nötig, aber nach ein paar Monaten war ich voll drin. Mein Ausbildungstitel war Kaufmann für Marketingkommunikation, aber meine Tätigkeiten gingen weit über das hinaus, was das klassische Berufsbild mit sich bringt. Ich wollte nie in eine Agentur, daher wollte ich auch abseits der Agenturtätigkeiten arbeiten. Die Stellenanzeige, über die ich zu clariyfdata gekommen bin, sprach mich daher auch so an. Jung, dynamisch und abwechslungsreich. Stand drauf und war zum Glück auch drin. Ich konnte in der Zeit meine schreiberischen Fertigkeiten im Blog weiter ausbauen, habe Produktvideos komplett selbst produziert, habe mich gestalterisch ausgetobt und bin in die Welt der Bussiness Intelligence und Datenverarbeitung eingetaucht. Dabei war ich hauptsächlich als Autodidakt unterwegs, aber habe stets ein offenes Ohr bei Kollegen gefunden, wenn ich irgendwas nicht wusste oder nicht weitergekommen bin. Ich weiß, dass diese Art der Ausbildung nicht für jeden etwas ist, aber für mich war es die genau richtige Form.


Für mich geht die Reise nun auch mit clarifydata weiter und ich bleibe dem Team erhalten. Ich freue mich schon sehr darauf, tiefer in die Welt der Daten einzutauchen, noch mehr zu lernen und vielleicht selbst irgendwann die Rolle des Ausbilders bei uns einzunehmen. Bis es so weit ist, werde ich aber erst einmal weiter machen wie bisher und zusammen mit unserem großartigen Team weiter nach großen streben.

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