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So arbeiten wir bei clarifydata. Coworking, Remotes Arbeiten und flexible Zeiten.


Clarifydata wird dieses Jahr fünf Jahre alt und hat seit seiner Geburt die eine oder andere Veränderungen durchgemacht. Der Start, nur mit den beiden Gründern Michael Hartke und Dr. Johannes Raabe, war noch klein gehalten, aber schnell gesellten sich neue Weggefährten hinzu und die ersten Räumlichkeiten wurden angemietet. Zu diesem Zeitpunkt folgte clarifydata noch einem relativ klassischen Arbeitsmodell: Montag-Freitag, alle kommen ins Büro und arbeiten von dort aus.


Doch auch hier setzten wir schon auf eine Innovation in der Arbeitsplatzwahl: der Coworking-Space. Diese in Deutschland noch relativ neue Art des Arbeitsplatzes eröffnet einen fluiden Arbeitsraum, in dem eine Vielzahl an Unternehmen und Freelancern aufeinandertreffen und sich gemeinsam ein Bürogebäude teilen. Dabei ist der Coworking-Space unterteilt in Shared-Spaces, in denen die Nutzenden täglich zwischen freien Arbeitsplätzen rotieren können sowie Räumen, die Unternehmen längerfristig für sich anmieten können. Diese Mischung aus wechselnden Personen und einem festen Kern erzeugt eine angenehm dynamische Arbeitsatmosphäre, die aber nicht zu haltlos wirkt. Wir haben uns im Fleet 7 im Herzen von Kiel einquartiert. Das Schöne an diesem Coworking-Space ist, dass dort eine gute Mischung aus interessanten Personen und Firmen ist, mit denen wir zum Teil auch gute Freundschaften pflegen.


Doch mit dem gemeinsamen Einkehren ins Fleet 7 war es nach Beginn von 2020 vorbei. Wie wir alle feststellen mussten, kann eine globale Pandemie alles auf den Kopf stellen, insbesondere bei der Art und Weise, wie Arbeit organisiert wird. So hat Corona dafür gesorgt, dass für viele Unternehmen eine Auseinandersetzung mit dem Thema Remote-Work stattfinden musste. So auch wir.


Als kleines Tech-StartUp, war die neue Situation eine herausfordernde Umstellung, die uns aber glücklicherweise vor eine nicht allzu dramatische Hürde stellte. Wir setzten von Beginn an für unsere firmeninterne Kommunikation auf Microsoft-Teams. Ob Videotelefonie, das Teilen von Dokumenten oder eine gemeinsame Datenbank für alle wichtigen Informationen und Daten, Teams steht im Zentrum des Ganzen. So war es für uns ein Leichtes zu Beginn der Pandemie von zu Hause aus die Arbeit zu erledigen und über Teams in Kontakt zu bleiben.


Doch auch wenn Teams uns den Übergang sehr einfach machte, tauchten besonders zu Beginn der Umstellung eine Handvoll Herausforderungen auf. Das Offensichtlichste war direkt vom ersten Tag an spürbar: Es fehlte die direkte Kommunikation im Büro. Der kurze Schnack am Kaffeeautomaten, die gemeinsame Mittagspause auf dem Kieler Wochenmarkt oder das eine oder andere Feierabendbier war vor Corona fester Bestandteil unserer Zusammenarbeit. Daher war es für uns wichtig, das Teamgefühl weiter aufrechtzuerhalten, indem wir als Team regelmäßig kommunizieren.


Vor der Umstellung hatten wir bereits montags, mittwochs und freitags Termine, an denen wir uns als Team zusammensetzten und uns über die bereits erledigten und anstehenden Aufgaben austauschten. Diese Termine wurden prompt in den digitalen Raum verlegt, um die Kommunikation im Team aufrechtzuerhalten und wo sie bis heute auch noch weiterhin stattfinden.


Diese Entwicklung wäre aber auch ohne die Pandemie eingetreten, denn wir sind immer daran interessiert, unsere Arbeitsweise dynamisch an die Ansprüche und Lebensrealitäten unserer Mitarbeitenden anzupassen. So ist unser Produkt- und Projektleiter Dr. Wolfgang Mohr großer Proponent von New Work und fluiden Arbeitsplätzen, die den Arbeitenden nicht an einen festgelegten Arbeitsplatz binden, sondern diesem die freie Wahl lassen, wann und wo er arbeitet. Hauptsache, das Ergebnis stimmt und alle Beteiligten sind zufrieden. So können unsere nachtaktiven Programmierer auch mal um 23 Uhr unsere Software updaten, unsere Vertrieblerinnen von NRW aus das Tagesgeschäft unterstützen und unser Geschäftsführer im Fleet 7 klassisch von nine-to-five seine Arbeit verrichten. Diese Freiheit sorgt dafür, dass jede/r von uns seine Aufgaben so erledigen kann, wie es ihnen am besten passt und so ein gesundes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben ermöglicht wird.


Dennoch ist bei uns natürlich nicht alles digital und wir legen viel Wert darauf, dass wir uns als Team auch in der echten Welt nicht aus den Augen verlieren. Es ist leider nicht immer einfach, das Teamgefühl in so einer dynamischen Arbeitsumgebung in den Vordergrund zu rücken. Daher gibt es mehrere Events im Jahr, an denen wir uns als Team physisch treffen. Im nächsten Monat steht bspw. unser jährliches Sommerfest vor der Tür, an dem als Teamaktivität Stand-Up-paddeln und danach in geselliger Runde zusammen Grillen ansteht. Abschließend lässt sich sagen, dass wir uns als Team immer weiter in unserer Arbeitsweise weiterentwickeln und versuchen, das Beste aus Digital und Analog unter einen Hut zu bringen.


Unser Azubi hat seine Erfahrungen mit New Work in einem Blogartikel zusammengefasst und gibt auch Tipps für Neueinsteiger, die noch nie in einem so freien Arbeitsumfeld gearbeitet haben.


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